Naturkosmetik-Werkzeuge: Thermometer

Für die Creme-Herstellung gibt es spezielle Thermometer, die bis 110°C oder gar bis 150°C messen können.

Solche Thermometer sind lang und messen sehr schnell.

Die Schnelligkeit beim Messen ist wichtig, da sich die Temperatur einer Masse beim Erhitzen ja ständig verändert.

Für komplizierte Rezepte oder wenn man gerne alles ganz genau macht, ist die Anschaffung eines solchen Thermometers sinnvoll.

Cremezubereitung ohne Thermometer

Für die einfache Cremebereitung kommt man jedoch auch ohne aus, denn die Zutaten zeigen dadurch, dass sie schmelzen, ziemlich deutlich an, wie heiss sie sind.

Das gilt zumindest für die schonende Erwärmung im Wasserbad.

Man wartet einfach ab, bis das Wachs und die Emulgatoren geschmolzen sind, dann haben die gleichzeitig erhitzten Fett- und Wasserphasen im Allgemeinen genau die richtige Temperatur, um vermischt zu werden.

Diese einfache Verfahrensweise trifft auf die üblichen Emulgatoren zu, die in der Selbermach-Salbenküche verwendet werden.

In der Kosmetikindustrie werden andere Emulgatoren verwendet, die erheblich höhere Ansprüche an die Genauigkeit der Temperatur stellen.