Diese Creme ist zudem sensationell einfach, denn man braucht nur Vollmilch und Pflanzenöl, um die eigentliche Creme herzustellen. Das sind Zutaten, die in den meisten Küchen jederzeit vorhanden sind und falls nicht, bekommt man sie problemlos in jedem Supermarkt.
In dieser Creme dient die Milch als Emulgator, abgesehen von ihrer pflegenden Wirkung.
Mit einem Anteil von doppelt soviel Öl wie Milch ist die Creme sehr fetthaltig. Für diesen hohen Fettanteil zieht sie aber sehr gut ein und hinterlässt relativ wenig Fettglanz auf der Haut.
Der Honig ist eine pflegende Dreingabe. Er macht die Creme ein wenig klebrig, aber dafür kommt man in den Genuss der hautfreundlichen Wirkung des Honigs. Ausserdem wirkt Honig antibakteriell und fördert dadurch die Haltbarkeit der Creme. Man kann den Honig auch weglassen, wenn man ihn nicht verwenden will.
Die ätherischen Öle dienem dem Wohlgeruch der Creme und wirken ausserdem pflegend. Zusätzlich fördern sie auch die Haltbarkeit der Creme. Auch die ätherischen Öle kann man weglassen, aber dann sollte man die Creme sehr schnell verbrauchen.
Generell ist die Haltbarkeit dieser Creme der heikle Aspekt dieser Creme. Je nach Frische der Milch, den verwendeten ätherischen Ölen und etwas Glück reicht die Haltbarkeit der Creme jedoch aus, um sie zügig zu verbrauchen. Am besten füllt man sie in mehrere Salbentiegel und hebt alle bis auf den aktuellen im Kühlschrank auf.
Nach ein paar Tagen wird die Creme auch häufig etwas steifer und ist weniger cremig.
Dann hilft es, sie einfach nochmal durch zu rühren, dann ist sie wieder geschmeidiger.
Zutaten
- 50 ml Vollmilch (zimmerwarm)
- 100 ml gutes Pflanzenöl, z.B. Rapsöl oder Mandelöl
- 1/2 Teelöffel Honig
- 10 - 20 tr ätherisches Benzoe-Öl
- 10 - 20 tr ätherisches Weihrauch-Öl
Video
Dieses Video zeigt, wie man die Milchcreme macht.Dauer: 1 Min 41 Sek
Anleitung
- Füllen Sie die zimmerwarme Milch in ein hohes Rührgefäss.
- Rühren Sie die Milch mit dem Rührstab etwa ein bis zwei Minuten.
- Dann wird das Öl ganz langsam unter ständigem Rühren zur Milch hinzugefügt.
- Zuerst giesst man das Öl nur tropfenweise in die Milch und rührt sehr intensiv.
- Nach und nach kann man das Öl schneller hinzufügen, aber man muss das Öl immer zügig und vollständig unterrühren.
- Wenn das Öl vollständig hinzugefügt ist, ist die Mischung dick geworden.
- Dann kann man sie noch etwas weiterrühren.
- Die Creme wird schneeweiss, weich und geschmeidig.
- Damit die Creme eine noch ausgeprägtere Pflegewirkung hat, kann man jetzt noch einen halben Teelöffel Honig einrühren.
- Den Honig gibt man zu der Creme und rührt kräftig um.
- Der Honig macht die Creme ein klein wenig klebrig.
- Wer das nicht mag, kann den Honig auch weglassen.
- Dann kommen die ätherischen Öle dran.
- Sie dienen dem Wohlgeruch, der Hautpflege und der Haltbarkeit der Creme.
- Die ätherischen Öle werden in die Creme getropft und eingerührt.
- Die Creme ist wunderbar weich und cremig geworden.
- Man kann die Creme jetzt in Salbentiegel abfüllen.
- Die Creme wirkt im Salbentiegel wie eine professionelle Creme, obwohl sie aus simplen Küchenzutaten besteht.
- Beschriften Sie den Salbentiegel mit Inhalt und Datum.
- Im Kühlschrank hält die Creme länger als bei Zimmertemperatur.
- Wenn sich die Konsistenz der Creme verändert, z.B. steifer wird, kann man sie noch einmal von Hand kräftig umrühren, dann wird sie wieder geschmeidiger.
Foto-Anleitung
Zuerst giesst man das Öl nur tropfenweise in die Milch und rührt sehr intensiv.
Nach und nach kann man das Öl schneller hinzufügen, aber man muss das Öl immer zügig und vollständig unterrühren.
Zuerst merkt man nicht, dass die Mischung dicker wird, es können sogar Zweifel aufkommen, ob die Creme aus Milch und Öl überhaupt funktioniert.
Dann kann man sie noch etwas weiterrühren.
Die Creme wird schneeweiss, weich und geschmeidig.
Der Honig macht die Creme ein klein wenig klebrig. Wer das nicht mag, kann den Honig auch weglassen.
Sie dienen dem Wohlgeruch, der Hautpflege und der Haltbarkeit der Creme.
Die ätherischen Öle werden in die Creme getropft und eingerührt.
Im Kühlschrank hält die Creme länger als bei Zimmertemperatur.
Wenn sich die Konsistenz der Creme verändert, z.B. steifer wird, kann man sie noch einmal von Hand kräftig umrühren, dann wird sie wieder geschmeidiger.